240.000 Euro futsch, weil Kunsthändler zum Auto ging!

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240.000 Euro futsch, weil Kunsthändler zum Auto ging!

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Kulmbach (Bayern) – Schock auf den Kunst- und Antik-Tagen in Kulmbach! Am Sonntagabend schlugen Diebe zu und entwendeten mehr als 60 antike und teure Ausstellungsstücke des Kunsthändlers Helmut B. (67). Bei der Verkaufsausstellung in der Stadthalle hatten Händler am Wochenende teils teure Exponate zum Kauf angeboten. Schmuck mit Diamanten, Prunk-Schatullen, Uhren, historische Vasen, sakrale Kunstgegenstände, bis zu Gemälden. Silber-Prunkschatulle mit Elfenbein. Neresheimer Silber, Hanau um 1888 bis 1893. Foto: privat Kunsthändler nicht versichert Helmut B.: „Ich war alleine an meinem Stand auf der Messe. Gegen 20:30 Uhr packte ich meine Ware in eine graue Plastikbox. Als ich mein Auto holte und die Box für ein paar Minuten alleingelassen hatte, wurde sie gestohlen“, berichtet Helmut B. fassungslos. Die wertvollen Stücke waren nicht versichert. „Da die Versicherung zu teuer ist. Ich gehe seit über 30 Jahren auf Kunstausstellungen, und beklaut wurde ich bisher noch nie“, klagt der Kunsthändler aus Bayern weiter. Armband mit Amazoniten aus 14 K Gelbgold. Wien um 1930. Foto: privat Zeugen sahen verdächtige Personen mit grauer Kiste flüchten Die Kriminalpolizei Kulmbach verfolgt bereits eine Spur. Ein Zeuge meldete und berichtete von drei verdächtigen Personen, die ihm am Sonntagabend aufgefallen sind. Zwischen 18 und 19 Uhr sah er drei Männer an der Bushaltestelle vor der Stadthalle. Gegen 21 Uhr beobachtete er, wie die Verdächtigen mit einer grauen Kiste über den Fußgängerweg zum Parkplatz gingen. Fabergé-Paar: Historismus-Vasen vom Hofjuwelier der Zaren mit 14 K Gold-Montierung. Russland vor 1899 Foto: privat Kripo sucht Zeugen in Kulmbach Die Beschreibung: Die Männer waren zwischen 40 und 60 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß, und sie hatten ein südländisches Aussehen. Sie trugen dunkle Kleidung, einer trug eine dunkelgrüne Jacke. Alle hatten grau-schwarze Haare, einer der Männer hatte eine Wintermütze auf. Sie sprachen gebrochenes Deutsch und waren auffällig gepflegt gekleidet. Medaillon-Anhänger um 1860 in 14 K Gelbgold mit hellblauen und pinken Saphiren, Smaragden und Diamanten Foto: privat Helmut B. ist erleichtert, dass nicht mehr passiert ist: „Ein Schweizer Antiquitätenhändler und Freund von mir wurde vor einigen Jahren bei so einem Diebstahl in den Kopf geschossen. Deshalb bin ich froh, dass nichts Weiteres passiert ist.“ Lesen Sie auch Staatsanwalt sicher: Das sind die Räuber des Kelten-Schatzes Die Männer sollen den größten Gold-Diebstahl der deutschen Ge­schichte begangen haben. Mit Handtasche und Beute: Dieb plündert Gold Lagerbox! Hier spaziert er raus Würzburg - Diebe stehlen Bargeld, Goldmünzen und Schmuck in einer Lagerhalle. Die Ermittler rufen die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Bayreuth unter der Telefonnummer 0921/506-0 entgegen.

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